Erschöpft, aber in bester Laune zeigten sich die zahlreichen Teilnehmer der Benefizregatta „Rudern gegen Krebs“ nach dem Wettkampf. Mehr als 50 Ruderteams hatten sich am 5. September 2021 in Magdeburg zusammengefunden, um gemeinsam ein sportliches Zeichen gegen den Krebs zu setzen. Initiator der jährlichen Veranstaltung, die nun zum dritten Mal in der Landeshauptstadt stattfand, ist die Stiftung „Leben mit Krebs“.

Auch die Investitionsbank Sachsen-Anhalt (IB) war unter den Sportlerinnen und Sportlern vertreten und stellte ein eigenes Ruderteam. Für die IB legten sich Anett Olschewski-Most, Beatrice Schmidt, Corinna Balko und Tilo Kunze in die Riemen. Nach zwei spannenden Rennen auf der Elbe musste sich das Team der gut aufgelegten Konkurrenz geschlagen geben - nur denkbar knapp wurde der Finaleinzug verpasst. Der anschließende Muskelkater hat sich dennoch gelohnt: Mit den Einnahmen aus Startgeldern und Spenden wird das Tumorzentrum Magdeburg/Sachsen-Anhalt e.V. bei der Umsetzung von Sportprojekten für Betroffene unterstützt.

„Es war super organisiert“, berichtet Anett Olschewski-Most, „und der Aufwand auch nicht gerade gering“. Jedes Team habe im Vorfeld der Veranstaltung bis zu vier Trainingseinheiten von Magdeburger Rudervereinen erhalten. „Ein gewisser Wettkampfgeist hat sich dann doch geregt, obwohl es ja hauptsächlich um die Sache ging“, erzählt sie lachend. Auch das verpasste Finale konnte der positiven Stimmung keinen Abbruch tun: „Wir hatten eine Menge Spaß und sind mit einem guten Gefühl nach Hause gefahren.“

Seit 2005 wird die Benefizregatta in verschiedenen Städten in ganz Deutschland ausgetragen. Im vergangenen Jahr musste die Veranstaltung pandemiebedingt abgesagt werden. Umso glücklicher waren die Organisatoren und Teilnehmer, dass nun wieder die Ruderboote durchs Wasser gleiten konnten – und gleichzeitig Geld für den guten Zweck zusammenkam.