Hotline (kostenfrei)

1.000 Euro für die Tafel Magdeburg

14.04.2023

Auf dem Bild zu sehen sind ein Mann und drei Frauen. Der Mann hält ein Sparschwein in der Hand.
Auf dem Bild zu sehen sind ein Mann und drei Frauen. Der Mann hält ein Sparschwein in der Hand.
Tafel-Geschäftsführerin Alexandra Franke, IB-Vorstand Marc Melzer, IB-Mitarbeiterin Katrin Knecht und Tafel-Mitarbeiterin Anja Rohrbeck (v.l.n.r.) bei der Spendenübergabe (Foto: IB)

„Gemeinsam Gutes tun“ bleibt auch im Jahr 2023 das Motto der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Investitionsbank Sachsen-Anhalt (IB). In dieser Woche überreichte IB-Vorstand Marc Melzer zusammen mit IB-Mitarbeiterin Katrin Knecht das symbolische Spendenschwein der IB. Gefüllt ist das Spendenschwein mit 1.000 Euro. Geld, was über verschiedene Aktivitäten gesammelt wurde. Unter persönlichem Einsatz wurde Gebasteltes und Gebackenes im Kollegenkreis auf einem digitalen Markplatz gegen eine Spende ausgetauscht. Das Vorstandsteam stockte den Geldbetrag auf. Auch der Spendenvorschlag für die Tafel kommt aus den Reihen der Mitarbeiter. 

Dabei ist Tafel-Geschäftsführerin Alexandra Franke dankbar für jeden Euro. Es gibt mehr Bedürftige, die die Tafel in Anspruch nehmen. Im gleichen Zug aber auch weniger Spenden obwohl mehr Bedarf besteht. Aktuell sind es 70 bis 80 Prozent Geflüchtete aus der Ukraine, die hier Hilfe suchen. Die Schlangen bei den Ausgabestellen sind lang. Nicht immer reichen die Lebensmittelkisten für alle. Neben den Lebensmittelspenden sind auch Geldspenden notwendig. Die Spende der IB ist ein wichtiger Zuschuss zu den gestiegenen Kosten wie Strom und Heizung. Es ist aber auch ein Beitrag, um die Transporter, die die Lebensmittelspenden von den Supermärkten einsammeln, mit Benzin zu füllen.

Hintergrund:
Die Tafel Magdeburg versorgt bedürftige Menschen mit Mahlzeiten und gibt Kisten mit Lebensmitteln aus. Sie wird seit 1997 von der AQB gGmbH betrieben. Es gibt zwei Ausgabestellen der Tafel Magdeburg, eine in Magdeburg und eine in Olvenstedt. Die AQB nimmt Sach- und Geldspenden entgegen. Bei der Tafel arbeiten Festangestellte aber auch Beschäftigte aus dem Jobcenter, die genauso gut auf der anderen Seite der Lebensmittelausgabe stehen können. Sie verdienen sich bei der Tafel zusätzliches Geld zu ihren Bezügen im Jobcenter und sind damit in einer wichtigen Beschäftigung. Ein Schritt in mehr Eigenständigkeit und Unabhängigkeit.